FRONTPAGE

«Barbi Marković: Mit schwarzem Humor und kritischem Patriotismus»

Von Susanne Schanda

Den Weg von Belgrad nach Wien und von der serbischen in die deutsche Sprache ist Barbi Marković auch in der Literatur gegangen. Am Rand des Literaturfestivals Leukerbad 2024, wo sie als Gast eingeladen war, erzählt sie, wie sie die Kriegs- und Krisenjahre im zerfallenden Jugoslawien literarisch verarbeitet. Eine Begegnung.

Barbi Marković liebt das Spielen. Mit unterschiedlichen Sprachen und Textsorten, mit Versatzstücken aus der Popkultur wie Comics, Horror und Scratching. Am Literaturfestival Leukerbad liest sie aus ihrem jüngsten Buch «Minihorror», für das sie 2024 den Preis der Leipziger Buchmesse erhalten hat. In skurrilen bis alptraumhaften Kurz- und Kürzestgeschichten im Stil eines Comic gehen Mini und Miki durch kleine, alltägliche Horrorszenen. Etwa als Mini, die aus Serbien stammt, in Mikis Kleinstadt in Österreich den einheimischen Frauen beim Keksebacken zusieht, bis sich die Frauen selbst in Teig verwandeln und Mini entsetzt ausruft: «Ihr seid Kekse! Verdammte Kekse». Wenn einem beim Zuhören das Lachen im Hals stecken bleibt, um so besser. Dann weiss Barbi Marković: «Jetzt habe ich ins Schwarze getroffen».

 

Von Brecht zu Thomas Bernhard
Ihre Begeisterung für die deutsche Sprache wurde bereits in der Schule durch die Lektüre von Bertolt Brecht geweckt. Als sie später während ihres Germanistik-Studiums Thomas Bernhard entdeckte, dachte sie: «So möchte ich auch schreiben». Sie war fasziniert von seiner Sprache, dem Humor «und diesem negativen Patriotismus, der dem Eigenen gegenüber extrem kritisch ist». Sie begann Bernhards Erzählung «Gehen» zu übersetzen. «Ich hatte schon damals Ideen zum Remixen von Literatur und versuchte dann, in Bernhards Sprachmelodie mit diesen endlosen Wiederholungen meine Geschichte zu erzählen und alles auf die Spitze zu treiben».
 
Die 1980 im Todesjahr von Tito in Belgrad geborene Barbi Marković wurde durch die Kriegsjahre und den gesellschaftlichen Umbruch stark geprägt. Sie transferierte die Handlung von Wien ins Belgrader Nachkriegsnachtleben und machte aus Bernhards alten Männern junge Frauen, die sich in einer düsteren Atmosphäre über das stillose, langweilige Nachtleben auslassen und über den drohenden sozialen Tod beim Rückzug aus der Szene reflektieren. Aus «Gehen» wurde «Ausgehen». «Ich wollte in dieser Belgrader Clubbing-Geschichte auch die Verzweiflung der Menschen in dieser schrecklichen Geschlossenheit des Landes mit der Visumspflicht und den Sanktionen thematisieren». «Ausgehen», von der Autorin auf Serbisch geschrieben und von Mascha Dabić ins Deutsche übersetzt, erschien 2009 im Suhrkamp Verlag.

 

Wiener Kooperationen
Seit 2006 lebt Barbi Marković in Wien. Am Anfang stand ein Stipendium für ein Semester im deutschsprachigen Ausland, und Wien war nah. Sie habe sich nicht bewusst entschieden, Belgrad zu verlassen: «Ich wollte mein Studium in Wien abschliessen, und als ich endlich fertig war, hatte ich mir in Wien schon ein Leben aufgebaut». Dort ist sie gut vernetzt. Zusammen mit den Autorinnen Stefanie Sargnagel, Maria Muhar und Lydia Haider hat sie den Theatertext «Tuntschi 2.0» erarbeitet, der 2021 in Bern uraufgeführt wurde. «Das war eine lustige Zusammenarbeit», erinnert sie sich, «wir sind zusammen in die Berge gefahren und haben je eigene Aspekte des Themas entwickelt».

Kooperationen, künstlerische wie spielerische, sind der Autorin wichtig. So basiert ihr erster auf Deutsch geschriebener Roman auf einem Rollenspiel, das sie mit ihrer Lektorin und einem Drehbuchautor in Wien spielte. «Ich habe das Spiel dann an die 1990er Jahre in Belgrad angepasst und daraus den Roman geschrieben». Titel: «Die verschissene Zeit». Motor der Handlung ist eine defekte Zeitmaschine, die die Figuren in Sprüngen vor und zurück durch die Neunzigerjahre jagt. Die Teenager Vanja, ihr Bruder Marko und die gemeinsame Freundin Kasandra hängen im Park herum, bis sie von den brutalen Brüdern Bambalić mit Gewalt dazu gezwungen werden, aus der Villa der berühmten Sängerin Gana Savić ein Medaillon mit einem Krokodilskopf zu stehlen, das angeblich magische Kräfte besitze. Drangsaliert und bedroht, haben sie keine Wahl, wie die Brüder unmissverständlich klarmachen: «Sonst schlachten wir euch. Sonst seid ihr Fotzen. Wer auf unserer Seite steht, lebt länger». Die Geschichte wird aus der Perspektive von Vanja erzählt, deren Kindheit «verwirrend und entwürdigend verlaufen» ist.

 

Kindheitserinnerungen an Serbien
«Das ganze Familiensetting ist schief. Manchmal hast du bei den Gesprächen der Erwachsenen zugehört und dabei erfahren, dass du ein Versehen warst. Und dass man für dich als zweites Kind nicht mal die Kinderbeihilfe bekommt. Du trägst die Kleidung deines Bruder, lernst aus seinen Schulbüchern und anstatt dir eigene Musik zu kaufen, musst du auf seinen Kassetten Teile deiner Lieblingslieder aus dem Radio aufnehmen. Unmissverständlich bist du das Kind zweiter Klasse, in das weder Zeit noch Geld investiert wird».
Marković analysiert nicht, erzählt vielmehr radikal aus der Perspektive der Teenager und vor dem Hintergrund von deren Lebensbedingungen. Es ist ein grotesker Abenteuerroman, angesiedelt in einer düsteren, gewalttätigen und politisch katastrophalen Zeit, in dem trotz allem immer wieder auch Humor aufblitzt, etwa als sich das fieberhaft gesuchte und unter grossen Gefahren erbeutete magische Medaillon als billiges Werbegeschenk von Lacoste erweist. «Ich denke immer mit Humor nach, kann gar nicht anders denken. Mit einem Witz komme ich tiefer ins Denken hinein», sagt Barbi Marković. Auf die Frage, wie sie selbst diese Zeit in Belgrad erlebt habe, seufzt sie: «Das ist schwierig zusammenzufassen. Die Neunzigerjahre in dieser Region waren eine psychowirtschaftliche Katastrophe, wie ich es im Roman dargestellt habe. Trotzdem ist diese Kindheit die einzige, die ich habe, damit habe ich gespielt und hatte auch Spass».

 

Kapitalismus und Kriegsberichterstattung
Verstörend für die Jugendliche Barbi Marković wirkte der plötzliche Einbruch des Kapitalismus in die bisherige Welt: «Früher trugen die Kinder Schuluniformen und kamen einheitlich daher, plötzlich gab es grosse Unterschiede, man sah, wer Geld hatte, einige Kinder trugen Nike-Schuhe, andere mussten sich prügeln, um welche zu bekommen. Dazu kam der ganze Wahnsinn um die Kriegsberichterstattung, die Medien, die extreme Propaganda verbreitet haben. Es war eine extrem prägende Zeit, und ich musste alle meine Kräfte sammeln, um diese Zeit beschreiben zu können». Der letzte Zeitsprung im Roman «Die verschissene Zeit» katapultiert Vanja ins Jahr 2001, die schrecklichen Neunziger sind zwar vorbei, aber gerade wird ein Schwuler auf der Strasse von einem Mob zusammengeschlagen. Machismo, Rassismus und Nationalismus sind ungebrochen. «Was ist das für eine Scheisszukunft!» schreit Vanja verzweifelt. Und Barbi Marković bestätigt: «Vieles ist in Serbien heute schlimmer als damals». Dem Roman liegt eine 70-seitige Spielanleitung für ein Rollenspiel bei, das den Mitspielenden die Möglichkeit bietet, in diese Zeit zurückzugehen und alles anders zu machen als im Roman.

 

Am Rand des Literaturfestivals in Leukerbad erzählt Barbi Marković von ihrem nächsten Buch, das im Oktober erscheinen wird, ein Fussballbuch. «Dabei hasse ich Fussball, ich habe als Kind in Belgrad meinen Vater zu zahlreichen Spielen begleitet und mich im Stadion unendlich gelangweilt», sagt sie und lacht breit, während sie versichert, dass es trotzdem ein lustiges Buch werde: «Es spielt in der Zeit des Zerfalls von Jugoslawien und ist aus der Perspektive von jemandem erzählt, der nicht an diesem ganzen Zugehörigkeitswahn teilnimmt».

 

Literatur: Ausgehen, Suhrkamp 2009; Superheldinnen, 2016; Die verschissene Zeit, 2021 und Minihorror 2023, alle Residenzverlag. Im Oktober 2024 erscheint bei Voland & Quist ein Piksi-Buch. Foto: © Apollonia Theresa Bitzan  

 

 

 

«Connie Palmen: Vor allem Frauen – Essays über herausragende Schriftstellerinnen»

 

Von Pia Troxler

 

In ihrem Buch «Vor allem Frauen» befinden wir uns weit mehr als nur im Arbeitszimmer der Schriftstellerin Connie Palmen, wir nehmen Anteil an ihren Erfahrungen bei der Lektüre sorgfältig ausgewählter Bücher und ihrer Lieblingsbücher, die Einblicke in ihr eigenes Leben als Schriftstellerin bieten, in dem sich die Themen Schaffenskraft, Autonomie und Einzigartigkeit von Schriftsteller:innen widerspiegeln. Connie Palmen war Gast am Literaturfestival Zürich 2024.

 

Ihre Gedanken, Gefühle und Leseerfahrungen gliedert Connie Palmen in neun Essays. Schon im ersten Essay zu Virginia Woolf öffnet sie einen gewaltigen Resonanzraum und lässt ihr Buch mit dem wohl berühmtesten Zitat der Weltliteratur beginnen: «Ein Zimmer für sich allein». Woolfs Forderung, Frauen benötigten ein eigenes Zimmer und eigenes Geld, hat sich knappe hundert Jahre nach dem Essay für viele Frauen mehr oder weniger erfüllt. Palmen geht aber weiter und stellt zum Beispiel die Frage, was denn ein eigenes Zimmer bedeutet. Hier öffnen sich wiederum Problematiken und Widersprüche, was Schreiben und Geistesarbeit ist, auch die von Abschliessen und Sich-Absondern, das womöglich zu Aussenseitertum führt, was wiederum vielleicht eine Voraussetzung von Originalität ist. Hinter der verschlossenen Tür ereignen sich Dramen, die zu Weltliteratur werden.

 

Mit Sylvia Plath, der zwei Essays gewidmet sind, in denen auch ihr Ehemann Ted Hughes seinen Platz hat, erleben wir die Spannung und Vielschichtigkeit von echt und unecht und, als Variante davon, von «Realität» und Fiktion, wobei Fiktion ihrerseits wiederum echt und unecht sein kann. Connie Palmen zeigt, wie die Themenkreise der Wahrhaftigkeit in Plaths Leben und Werk eine dramatische Tragik bekommen, und dass sie all deren Widersprüchlichkeit, Spannung und Paradoxe letztlich nicht aushielt. Connie Palmen, die Belesene, schreibt, sie habe über 80 Bücher von und über Sylvia Plath gelesen. Zu den zahlreichen Biografien über die Schriftstellerin sagt sie, dass deren Leben so mysteriös sei, dass es sich lohne, es immer wieder von neuem und aus einem anderen Blickwinkel zu beschreiben. Für besonders spannend und empfehlenswert hält sie «Red Comet. The Short Life and Blazing Art of Sylvia Plath» von Heather Clark mit über tausend Seiten.

 

Weitere Essays sind Joan Didion und Vivian Gornick gewidmet. Für Joan Didion, 1934–2021, bekannt geworden als Chronistin der amerikanischen 1960er-Jahre, zerbricht mit der Hippiebewegung, den Tate-Morden gleich bei ihr um die Ecke in Los Angeles, mit der Ermordung von Martin Luther King und Robert F. Kennedy sowie dem Anschlag auf Andy Warhol das unsichtbare Bündnis zwischen den Menschen und damit der Zusammenhalt der Gesellschaft. Nicht einzig ihre Welt, auch sie selbst brach 1968 zusammen. Mit investigativem Journalismus und persönlichen Essays versuche sie, das zerbröckelnde Amerika und ihr zerrüttetes Selbst so gut wie möglich in den Griff zu bekommen, schreibt Connie Palmen und nennt Didion eine einzigartige Schriftstellerin mit einer zerbrechlichen Unnahbarkeit. Als 1979 ihre Essaysammlung «Das weisse Album» erschien, titelte die New York Times: «Kalifornien gehört Joan Didion».

 

Für Vivian Gornick gab Connie Palmen an ihrer Lesung am Literaturfestival Zürich im Juli 2024 eine besondere Leseempfehlung. Das Buch «Ich und meine Mutter», Gornicks Memoiren, wurde 2019 von den Literaturkritikern der New York Times zum besten Werk ernannt, das seit 1969 in diesem Genre erschienen sei. Palmen bezeichnet Gornicks Dialoge zwischen Mutter und Tochter als erschütternd, hart, kränkend, absichtlich verletzend und ist erschüttert von der Brutalität dieser Schriftstellerin. Sie schreibt: «Mit ohnmächtigem Erstaunen leidet man als Leser mit unter den schmerzlichen Provokationen, gewalttätigen Beleidigungen, erniedrigenden Streitereien, unter der morschen Zärtlichkeit. So etwas hatte ich noch nie gelesen».

 

Besonders überraschend ist jedoch nicht nur der berauschende Essay über Philip Roth mit Connie Palmens Liebeserklärung an diesen herausragenden Schriftsteller. Unerwartet öffnet Palmen in der zweiten Hälfte ihres Buches mit der Schriftstellerin Oliva Laing auch die Thematik «trans» und «binär/non-binär». Olivia Laing, 1977 in England geboren, wuchs bei lesbischen Eltern auf, weswegen sie als Teenager gemobbt wurde. Sie war Heilpraktikerin im ersten Beruf, was für ihren Vater ein Micky-Maus-Diplom war und für sie allmählich auch, und so wurde sie in ihrem dritten Lebensjahrzehnt Literaturkritikerin und Schriftstellerin. Von Lebenskrisen ausgelöst, schreibt sie zwei Bücher über das Schreiben und über Schriftsteller:innen und deren Verstrickungen in die Widersprüche von Selbstdarstellung und Selbstzerstörung. In ihrem dritten Buch, «Die einsame Stadt», bezeichnet sie sich zum ersten Mal als Transperson und als non-binär. Das war 2016. «Die einsame Stadt», obwohl teils etwas rührselig, sagt Palmen, sei ein «grossartiges Buch» und dessen Lektüre wird für sie zur ersten tieferen und bewussten Auseinandersetzung mit der Trans- und LGBTQIA+-Thematik.

 

Der siebte Essay ist einer fiktiven Person gewidmet. Ihr Erscheinungsjahr ist 1970, sie ist trans, ohne sich so zu nennen, und damit heute seit 54 Jahren trans. Connie Palmen denke oft an den Moment zurück, wo sie mit dieser fiktiven Transperson in Kontakt gekommen sei, ohne damals das Wort trans zu kennen. Dass Mädchen Jungs und Jungs Mädchen werden, war für sie im Rahmen des Vorstellbaren, da sie zusammen mit drei Jungs aufwuchs und ihre Mutter gerne zu Besuchen sagte: «Ich habe vier Jungs, und sie ist der Schlimmste». Palmen nimmt die Person oder Figur von 1970 als Auftakt zu einer klugen und inklusiven Auseinandersetzung mit der Kultur der Transbewegung. Sie bezeichnet die ersten beiden Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts als Trans-Zeitalter. Ohne Scheu vor Gefahren, mit Mut, aber auch mit reichlich Schmerz und Angst könne im Prinzip jeder das Schicksal herausfordern und die Überfahrt wagen, handle es sich dabei um die Migration in ein anderes als das Geburtsland oder um die Transition des Körpers, in dem jemand zur Welt gekommen ist. Damit gleiche die Identität heutzutage stärker als je einer Massanfertigung. Diese «Zunahme des Künstlichen und Fiktionalen innerhalb unserer Existenz» ziehe nach sich, dass Wahrheit, Echtheit und Authentizität in ein anderes Licht gerückt würden. Ebenso seien das Gute, das Wahre und das Schöne, «die Heilige Trias der Ethik», aus dem Himmel verstossen und mit aller Wucht auf den Asphalt der Straße geklatscht. Palmen bejaht alle Non-binären und alle Transsexuellen und alle Transpersonen, alle Zwischenmenschen und jede mögliche Gendermischung, sie kann Paradiesvögeln, Bitches und Butches zujubeln, lässt sich aber zugleich nicht nehmen, die Welt weiterhin anhand binärer Gegensätze zu betrachten. «Um Zwischengebiete zu erschaffen, benötigt man die Begrenzung durch Pole, durch Extreme, das Binäre geht dem Nicht-Binären voraus und bedingt es». Sie nimmt die kluge Haltung des Sowohl-als-auch ein und empfiehlt, die Wirklichkeit der Fiktion zu umarmen, im Leben wie in der Kunst. Sie empfiehlt Ambivalenz. Echt zu sein und künstlich. Ich liebe und hasse. Dazu Hamlet: «Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu».

 

Connie Palmen, geboren 1955, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Amsterdam. 1991 erschien ihr Debütroman «Die Gesetze» und wurde ein internationaler Bestseller mit Übersetzungen in 24 Länder. Im folgenden Jahr wurde der Roman zum «Europäischen Buch des Jahres» gewählt. Sie erhielt für ihre Werke zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den renommierten AKO-Literaturpreis für den Roman «Die Freundschaft» und den Libris-Literaturpreis 2016 für «Du sagst es». Connie Palmen lebt in Amsterdam.

 

Connie Palmen
Vor allem Frauen
Über Virginia Woolf, Sylvia Plath, Joan Didion u. a.
Aus dem Niederländischen von Lisa Mensing.
Diogenes Verlag, Zürich 2024
Geb., 160 S., CHF 30.
Auch als eBook erhältlich, CHF 24.
ISBN Print 978-3-257-07299-0
ISBN eBook 978-3-257-61491-6

 

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